Ein weiteres Projekt ist der Spähpanzer "Luchs" der Bundeswehr. Das Modell ist ein Bausatz (Maßstab 1:16) von Peter Müller aus Alfeld. Bausatz hört sich so an wie: - auspacken - zusammenbauen - und  - fertig. Wer das meint, der irrt. Das soll jetzt nicht heißen, das der Bausatz von Peter schlecht oder mangelhaft ist. Bei weitem nicht. Aber auch ein Bausatz lässt dem Modellbauer noch viel Spielraum. Vor allem das Fahrwerk ist bei diesem Modell eine Herausforderung. Wie das Original hat auch das Modell Allradlenkung und Allradantrieb. Aber nicht nur beim Modell, sondern auch beim Original war das Fahrwerk mit seinen vielen Verstrebungen, Federn und Aufhängungen ein Schwachpunkt des Fahrzeuges. Aber nicht umsonst nennen wir uns ja modellBAUER. Also richten wir wieder alles hin.

Der Spähpanzer Luchs ist ab 1975 bei der Bundeswehr eingeführt worden. Der Panzer war ursprünglich schwimmfähig, am Heck sind zwei Propeller für den Antrieb im Wasser angebaut. 1985 hat eine Kampfwertsteigerung aller Fahrzeuge auf die Ausführung A2 stattgefunden, wegen der dadurch entstandenen Gewichtszunahme ging die Schwimmfähigkeit verloren. Das Modell von P. Müller ist nicht schwimmfähig.

Auf den Bildern (die noch folgen) ist gut zu erkennen, dass recht wenig Platz zum Verbau der Elektronik vorhanden ist.

Wie auch in den meisten anderen Modellen habe ich auch hier einen Fahrregler, Empfänger und ein Multi-Switch der Firma Servonaut eingebaut. Mit diesen Modulen, gilt auch für das Soundmodul von Beier, habe ich nur positve Erfahrungen gemacht.